UDH Meldungen 03/2016
Liebe Mitglieder,
hier haben wir wieder die Neuigkeiten aus dem Verbandsleben und rund um unseren Beruf für Sie zusammengetragen.
Herzliche Grüße
Ihre UDH
Inhaltsangabe
- Es ist nicht die Homöopathie, die die Gesundheitssysteme in die Knie zwingt
- Die lange Tradition der Naturheilkunde – es müssen nicht immer Tabletten sein
- PASCOE Naturmedizin nominiert für den German Brand Award 2016
- Philips-Gesundheitsstudie
- Den Homöopathen soll es an die Globuli gehen
- Hinweise zu unseren Kursen/Fachfortbildungen
- Wünsche / Ideen für künftige Programmgestaltung
Es ist nicht die Homöopathie, die die Gesundheitssysteme in die Knie zwingt
Das schlichte Argument "Was nicht erklärt werden kann, kann nicht funktionieren" ist nicht geeignet, die Homöopathie zu bewerten. Die Deutungsmacht der Wissenschaft wird gemeinhin weit überschätzt. Wir können den Urknall nicht erklären, wir wissen nicht, wo die schwarze Materie steckt, die 90 Prozent unseres Universums ausmacht, wir wissen nicht, warum uns der Mond immer dieselbe Seite zudreht und wie Narkotika wirken.
Lesen Sie hier weiter und verfolgen Sie die Diskussion mit den Argumenten der Homöopathie-Gegner.
Die lange Tradition der Naturheilkunde – es müssen nicht immer Tabletten sein
FOCUS Online
Naturheilkundler und Alternativmediziner greifen gerne auf über 500 Jahre altes Wissen über Naturheilverfahren zurück, das einst eine Domäne ...
Ein alter Film – jetzt herausgegeben
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PASCOE Naturmedizin nominiert für den German Brand Award 2016
APOTHEKE ADHOC
PASCOE Naturmedizin wurde für sein neues Onlineportal www.naturheilkunde.de für den German Brand Award 2016 „Industry Excellence in Brand ...
Pascoe Naturmedizin für German Brand Award nominiert - Pharma Relations
Diese Seite von Pascoe im Focus.
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Philips-Gesundheitsstudie
Die Philips-Gesundheitsstudie zeigt, dass der Patient mehr Mitspracherecht erhalten möchte in den Fragen zu seiner Gesundheit und den Therapien.
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Den Homöopathen soll es an die Globuli gehen
Kritiker der Alternativmedizin bauen Internetplattform auf
STUTTGART, 1. Februar. Ein Zusammenschluss von Ärzten, Wissenschaftlern und Biologen will eine homöopathiekritische Internetplattform aufbauen. Das haben etwa 30 Kritiker der Alternativmedizin auf einer Tagung in Freiburg beschlossen. Damit sollen vor allem Patienten unabhängig und kritisch über die Nachteile der homöopathischen Medizin informiert werden. „Uns schwebt vor, eine homöopathiekritische Seite etwa nach dem Vorbild von Wikipedia zu schaffen, so dass sich jeder über bestimmte homöopathische Methoden oder Medikamente ausführlich informieren kann“, sagte Norbert Aust, einer der Initiatoren der Initiative.
Auf der Seite sollten auch einzelne Krankheitsverläufe geschildert werden, die zeigen, dass es durchaus Patienten gibt, die durch homöopathische Therapien einen gesundheitlichen Schaden erlitten haben. Bedenklich sei es, so Aust, wenn einzelne Homöopathen zum Beispiel versuchten, Krebs oder metastasierende Karzinome mit ihren wissenschaftlich nicht belegten Methoden zu heilen.
Bislang, so Aust, gebe es einzelne kritische Internetseiten und Publikationen. Weil sich die Homöopathie aber immer stärker ausbreite, wachse der Aufklärungsbedarf. Zu den Unterstützern gehören auch viele Mediziner, die sich kritisch mit Globuli und homöopathischen Heilmethoden auseinandergesetzt haben, zum Beispiel der Dermatologe Rudolf Happle, der bis zu einer Emeritierung am Universitätsklinikum Marburg tätig war, oder der Psychologe Wolfgang Hell. Die Professoren und viele Homöpathie-Kritiker beobachteten mit Sorge, dass solche Heilverfahren auf eine immer größere Akzeptanz in der Bevölkerung stießen.
„Wir halten es für falsch, dass die gesetzlichen Krankenkassen es den Ärzten mittlerweile gestatten, für eine homöopathische Erst-Anamnese mehr abzurechnen als für ein normales Patientengespräch. Auch macht uns Sorgen, dass die Kritiker der Schulmedizin immer nur von der Pharma-Lobby sprechen, es aber in Kauf nehmen, dass auch Pharmaunternehmen, die homöopathische Arzneimittel herstellen, sehr gezielt Lobbyarbeit betreiben“, sagte Aust. Er nannte die Firma Heel, die zum Beispiel zur Quandt-Gruppe gehöre.
Es gebe einige homöopathische Medikamente, bei denen auf 100 Tonnen Zucker nur ein Gramm des eigentlichen Wirkstoffs komme. Als Naturwissenschaftler, sagt Aust, frage er sich, wie solche Medikamente wirken könnten.
Aust hält es ebenfalls für bedenklich, dass die Zahl der Eltern, die Impfungen ablehnten, ständig größer werde. „Die Impfgegnerschaft geht einher mit dem Hang zur Homöopathie. Das führt zu einer immer größer werdenden Skepsis gegenüber der Schulmedizin.“ Rüdiger Soldt
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Hinweise zu unseren Kursen
Für folgende Kurse sind noch Plätze frei:
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Sehnenmassage - untere Extremitäten und Fußsohle
Referent: Nasanbayar Bodigerel, Heilpraktiker
10.03.2016 (Donnerstag) 18.00- 22.00Uhr
Ort:Union Deutscher Heilpraktiker, Waldstr. 21, 61137 Schöneck
Ausführliche Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier
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Grundlagen der Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure – Theorie & Praxis
Referentin: Kerstin Lijana Kircher, Heilpraktikerin
23.03.2016 (Mittwoch) 18.00- 22.00Uhr
Ort:Union Deutscher Heilpraktiker, Waldstr. 21, 61137 Schöneck
Ausführliche Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier
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Hinweis zu unserer Fachfortbildung
Leber ist gleich Leben
Referentin: Monika Gerhardus, Heilpraktikerin
05.03.2016 (Samstag) 10.00 - 14.00 Uhr
Ort:Congress Park Hanau, Schlossplatz 1, 63450 Hanau
Ausführliche Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier
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Arbeitskreis Homöopathie
Der nächste Arbeitskreis-Homöopathie findet am 13.03.2016 statt.
Referent: Ralf Blume, Heilpraktiker
Thema: „Homöopathische Mittel zur Stärkung und Kräftigung – allgemein und einzelner Organe bzw. Organsysteme“
Zeit: 10:00 – 16:00 Uhr
Ort: Familiengesundheitszentrum, Dörnigheimer Str. 2b, 63452 Hanau
Kosten: € 60,-
Anmeldung hier: ralfblume@t-online.de
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Wünsche / Ideen für künftige Programmgestaltung
Hier können Sie Ihre Wünsche / Ideen für künftige Programmgestaltung eintragen
und per e-mail an uns schicken.
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© Union Deutscher Heilpraktiker, Landesverband Hessen e. V.
Waldstraße 21, 61137 Schöneck,
Tel.: 0 61 87 . 84 28, Fax: 0 61 87 . 9 92 80 74
Besuchen Sie unsere Website: www.udh-hessen.de.
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